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[ui!] PARKING

Datenbasierte Parkraumbewirtschaftung für Ihre Kommune

Kurzinformation

  • Mehrwerte für Bürger
  • Digitalisierung umsetzen
  • Reduzierung der Emission beim Parksuchverkehr
  • Verbessertes Umweltmanagement
  • Entscheidungshilfe bei der Planung und -optimierung des ruhenden Verkehrs.

Datenbasiertes Parkraum-Management für Ihre Kommune: [ui!] PARKING

Die Lösung [ui!] PARKING adressiert in unserem Lösungsportfolio wichtige Fragestellungen rund um das datengestützte Parkraummanagement in der Kommune. [ui!] PARKING setzt sich aus den drei Funktionsbausteinen Parkverteilung, Parksuchverkehr, sowie Parkraummonitoring und -prognose zusammen, die jeweils ein eigenes Unterthema behandeln.

Wir alle kennen es: Die verzweifelte Suche nach einem freien Parkplatz, verstopfte Zufahrtswege und überfüllte Parkplätze, die zu erheblichem Parkdruck und unnötigem Parksuchverkehr führen. Gerade in Wirtschaftsregionen oder Tourismus- und Ausflugsgebieten sorgen hohe Pendler- und Freizeitverkehrsaufkommen häufig für überlastete Verkehrsinfrastrukturen.

Genau an diesen Herausforderungen setzen wir an. Mit [ui!] PARKING bieten wir eine maßgeschneiderte Lösung, die es Kommunen ermöglicht, Parkaktivitäten zu überwachen, die Parkinfrastruktur zu planen und den Parkverkehr effizienter zu lenken.

Das Beste daran: Sie erhalten diese grundlegenden Erkenntnisse und Entscheidungshilfen ohne die Notwendigkeit umfassender Messungen oder aufwendiger verkehrsplanerischer Untersuchungen. Für [ui!] PARKING nutzen wir für ausgewählte Funktionsbausteine von Fahrzeugen gesendete Positionsdaten, sogenannte FCD – Floating Car Data.

Diese Daten beschreiben die Bewegung von Fahrzeugen im Straßennetz. Es ist ein Datentyp mit einem im Verkehrsbereich gängigen Standard. Die Daten stehen [ui!] gesamtheitlich für Deutschland zur Verfügung und werden zur Erstellung der gewünschten Analysen verwendet.

Für andere Funktionsbausteine werden lokal installierte Sensoren, wie Bodensensore oder Überkopfkameras genutzt, um die notwendigen Daten zu erfassen.

Funktionalitäten

  • Der Funktionsbaustein Parkverteilung analysiert die Anzahl der Parkvorgänge in einer bestimmten Raumeinheit. 

  • Der Funktionsbaustein Parksuchverkehr analysiert jenen Verkehr, der durch die Suche nach verfügbaren Parkplätzen entsteht.

  • Der Funktionsbaustein Parkraummonitoring und -prognose ermöglicht eine datenbasierte Überwachung und Vorhersage der Parkflächennutzung.

An wen richtet sich [ui!] PARKING

[ui!] PARKING im Überblick

Die Lösung [ui!] PARKING setzt sich zusammen aus den Funktionsbausteinen:

  • Parkverteilung
  • Parksuchverkehr
  • Parkraummonitoring und -prognose


Diese Bausteine behandeln jeweils eine eigene Fragestellung im Kontext des ruhenden KFZ-Verkehrs.

Standards und Zusammenarbeit

Durch die Digitalisierung der öffentlichen Hand entstehen im Rahmen digitaler Anwendungen und kommunaler Infrastrukturen mittels digitaler Mess- und Steuerungsgeräte kommunale Daten.

Diese liegen oftmals in Silos kommunaler Infrastrukturen und werden fachspezifisch und isoliert genutzt.

Durch den Einsatz einer Offenen Urbanen Datenplattform nach DIN SPEC 91357 können diese sicher an einem zentralen Ort zusammengeführt werden.

Das Portfolio an Funktionsbausteinen von [ui!] PARKING setzt auf der Offenen Datenplattform [ui!] UrbanPulse auf.

Daten können aus unterschiedlichen Datenquellen kombiniert und zielgerichtet visualisiert werden, um die Werkzeuge für ein umfassendes Lagebild der zentralen Anliegen einer Kommune bei dem Thema Parken zu schaffen.

Als zentraler Bestandteil der kommunalen Mobilitätsstrategie dockt [ui!] PARKING hervorragend an die Lösungen [ui!] TRAFFIC und [ui!] ENVIRONMENT an. Diese Lösungen verschaffen Ihnen in Kombination miteinander ein umfassendes Lagebild der zentralen Anliegen Ihrer Kommune bei dem Thema Verkehr und sind passende Bausteine für die Umsetzung ihrer Mobilitäts- und Umweltstrategien auf Basis von soliden Datengrundlagen.

Visualisierung und Entscheidungshilfe

Wir bei [ui!] vertreten den Standpunkt, dass kommunale Digitalisierung ganzheitlich gedacht und kommuniziert werden muss. Deshalb sehen unsere Lösungen vor, dass die Auswertungsergebnisse sowohl kommunalintern als auch -extern visualisiert werden können.

  • Das [ui!] COCKPIT ist die Option zur Visualisierung von aufbereiteten Daten in Richtung der Bürgerinnen und Bürger. Mit Hilfe eines öffentlichen Smart-City-Cockpits stellen Sie der Öffentlichkeit aggregierte Informationen über die lokale Umwelt bereit.

    COCKPIT Frankfurt

  • Das [ui!] DATALAB ist das Werkzeug für fortgeschrittene Umweltdatenanalysen, das Fachanwendern ein kommunales Lagebild zur Verfügung stellt (z.B. Klimamanagern, Abteilung Digitalisierung, und vielen weiteren). Es integriert sich nahtlos in die [ui!] UrbanPulse und fördert dadurch die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.

    COCKPIT Frankfurt

Anbindung und Konnektoren

Sollten externe Daten aus Bestandssystemen oder eigener Sensorik eingebunden werden, müssen diese über einen sogenannten Konnektor an die Offene Urbane Datenplattform angeschlossen werden.

Konnektorenliste

Alle von uns geprüften und vorkonfigurierten Use Cases können aus dem Standardset unserer Anwendungsfälle themenspezifisch ausgewählt werden.

Voraussetzung ist, dass Ihre Datenquellen mit Bestandskonnektoren aus unserer [ui!] Konnektoren-Bibliothek anschließbar sind.

Die Visualisierung, welche auf dem Standardkachelkatalog ohne Änderungen aufbaut, wird mittels Konfigurator von Ihnen vorkonfiguriert und anschließend von uns für Sie erstellt.

Sollte zu ihrem gewünschen System kein Konnektor vorhanden sein, können wir einen Konnektor für Sie entwickeln. Bitte besprechen Sie diese Option direkt mit uns.

Sofort loslegen – Mit den Daten von [ui!]

Die Funktionsbausteine Parkverteilung und Parksuchverkehr von [ui!] PARKING basieren auf der Analyse von Daten, die uns bereits zur Verfügung stehen, so dass Sie keine weiteren Datenquellen für die Nutzung unserer Lösungen erschließen müssen.

Konkret nutzen wir für [ui!] PARKING von Fahrzeugen gesendete Positionsdaten, sog. FCD – Floating Car Data. Diese Daten beschreiben die Bewegung von Fahrzeugen im Straßennetz.

Seit Mitte 2018 bezieht die [ui!] Floating Car Data (FCD) über einen entsprechenden Datenanbieter als Datenstrom mit einer Latenz von ca. 60-90 Sekunden mit einer Abtastrate von 3-15Hz von bis zu 500.000 Verkehrsteilnehmern täglich. Im Laufe der Zeit ist hier ein Korpus von über 25 Terabyte (Stand Dez 2023) entstanden, welcher für analytische Fragestellungen mit Verkehrsbezug zur Verfügung steht.

Für die Nutzung des Funktionsbausteins „Parkraummonitoring und -prognosen“ werden Daten von lokal installierten Sensoren benötigt. Der Smart City Marktplatz [ui!] AGORA bietet hierfür unterschiedliche Technologien, wie z.B. Überkopfkameras (https://agora.umi.city/de/infrastruktur/smart-parking-air) oder Bodensensoren (https://agora.umi.city/de/infrastruktur/smart-parking-boden).

Wenn Sie ein Logo bzw. Wappen der Stadt integrieren möchten, welches in Ihrem kommunalen [ui!] Klimaschutzmonitor angezeigt werden soll, lassen Sie uns dieses bitte im SVG-Format zukommen.

Die Bausteine von [ui!] PARKING

Parkverteilung

Der Funktionsbaustein Parkverteilung analysiert die Anzahl der Parkvorgänge in einer bestimmten Raumeinheit. Wenn vermehrte Parkvorgänge in den anliegenden Seiten-straßen an Betriebsstätten oder P + R Standorten identifiziert und klassifiziert werden, deutet dies auf potenzielle Überlastungen hin.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen ...

  • Bereiche mit hohem Parkaufkommen und eine potenzielle Überauslastung von Stellflächen durch ermittelte Parkvorgänge zu analysieren und deren relative Verteilung zu erheben.

  • wichtige Indikatoren zu erfassen, um das bestehende Parkraumkonzept auf sein zeitgemäßes Angebot zu überprüfen um Maßnahmen für ein neues Parkraumkonzept zu erstellen.

Auf ein konkretes Beispiel bezogen, hilft der Funktionsbaustein Parkverteilung dabei, in touristischen Regionen die Analyse unerwünschter Parkvorgänge in sicherheitskritischen Bereichen (u.a. an Straßenrändern) zu identifizieren und gezielt durch attraktive Parkraumkonzepte (Haltebuchten, intelligente Beschilderungen) zu vermeiden.

Der Funktionsbaustein Parkverteilung analysiert die Anzahl der Parkvorgänge in einer bestimmten Raumeinheit. Wenn vermehrte Parkvorgänge in den anliegenden Seiten-straßen an Betriebsstätten oder P + R Standorten identifiziert und klassifiziert werden, deutet dies auf potenzielle Überlastungen hin.


Mehrwerte im kommunalen Einsatz

Mehrwerte im kommunalen Einsatz

Der Funktionsbaustein Parkverteilung kann für unterschiedliche verkehrsrelevante Aufgaben wie das kontinuierliche Monitoring der vorhandenen Parkinfrastruktur oder bei der Planung neuer Parkinfrastruktur sowie bei der Lenkung des Parkverkehrs bei Großveranstaltungen genutzt werden. Darüber hinaus können die Analyseergebnisse zur Parkverteilung eine wichtige Eingangsgröße für eine datenbasierte Standortanalyse im Einzelhandel oder für die Messung der Attraktivität von Immobilien genutzt werden.

Entscheidende Mehrwerte des Funktionsbausteins Parkverteilung sind:

  • Parkplatzsuche reduzieren: Durch die Analyse von Parkverkehrsdaten können städtische Entscheider und Fachanwender (z.B. Verkehrsplaner) Einblicke in die Verfügbarkeit von Parkplätzen gewinnen und Lösungen entwickeln, um die Parkplatzsuche für Autofahrer zu minimieren.

  • Verkehrsfluss verbessern: Städtische Entscheider können Verkehrsdaten analysieren, um Engpässe und Flaschenhälse im Verkehrsfluss zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um den Verkehrsfluss zu verbessern, indem sie beispielsweise alternative Routen vorschlagen oder die Signalsteuerung optimieren.

  • Umweltbelastung reduzieren: Durch die Reduzierung von Suchverkehr und Staus kann datenbasierte Parkverkehrsanalyse dazu beitragen, die Umweltbelastung durch Abgase und Lärm zu verringern.

  • Planung und Entwicklung unterstützen: Die Analyse von Parkverkehrsdaten kann Kunden dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zur Stadtplanung und -entwicklung zu treffen, indem sie Einblicke in die Parkraumnutzung und Verkehrsmuster liefern.

Parksuchverkehr

Der Funktionsbaustein Parksuchverkehr analysiert jenen Verkehr, der durch die Suche nach verfügbaren Parkplätzen entsteht. Diese verkehrliche Kenngröße gilt als einer der wichtigsten Indikatoren zur Entwicklung von Mobilitäts- und Parkraumkonzepten. Das Ziel vieler Mobilitäts- und Parkraumkonzepte ist es daher, Parksuchverkehr zu vermeiden bzw. deutlich zu reduzieren.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen ...

  • mittels der Analyse des Parksuchverkehrs Bereiche mit hohem Parksuchverkehr sowie das Ausmaß des Parksuchverkehrs zu ermitteln.

  • gezielte Gegenmaßnahmen wie beispielsweise ein Parkleitsystem einzuleiten, um den Parksuchverkehr zu minimieren und dadurch das Verkehrsgeschehen zu entlasten sowie die Luftqualität durch reduzierten Emissionsausstoß zu verbessern.

Mehrwerte im kommunalen Einsatz

Mehrwerte im kommunalen Einsatz

Mit dem Funktionsbaustein Parksuchverkehr erhalten Sie eine Analyse des Verkehrs, der in Ihrer Kommune bei der Suche nach verfügbaren Parkplätzen entsteht. Dieser Parksuchverkehr wirkt sich negativ auf das Verkehrsgeschehen und im Allgemeinen durch den zweckgebundenen zusätzlichen Emissionsausstoß, auf Menschen und Umwelt aus. Eine Vermeidung bzw. Reduzierung sollte u.a. ein Ziel für Mobilitäts- und Parkraumkonzepte in Rahmen einer nachhaltigen Stadtplanung sein.

Mit Hilfe der Analyseergebnisse können unterschiedliche verkehrsrelevante Aufgaben in Kommunen, wie das kontinuierliche Monitoring der vorhandenen Parkinfrastruktur oder bei der Planung neuer Parkinfrastruktur, adressiert werden.

  • Parkflächen bedarfsorientiert ausbauen: Mittels der Analyse können Bereiche mit hohem Parksuchverkehr sowie dessen Ausmaß ermittelt werden. Anhand der gewonnenen Daten können Informationen abgeleitet werden, die zur Planung und Verortung des notwendigen Parkflächenbedarfs inklusive eines Parkleitsystems genutzt werden können, um beispielsweise Anwohnerparkplätze zu entlasten.

  • Datenbasierte Standortbewertung: Die Analyseergebnisse zum Parksuchverkehr können eine wichtige Eingangsgröße für eine datenbasierte Standortanalyse im Einzelhandel oder für die Messung der Attraktivität von Immobilien genutzt werden.

Lenkung des Parkverkehrs bei Verkehrsspitzen: Bei Großveranstaltungen kann der Parksuchverkehr analysiert und entsprechend gesteuert werden. Dadurch lassen sich Engpässe vermeiden und die Besucher können effizienter zu freien Parkplätzen geleitet werden.

Parkraummonitoring und -prognose

Der Funktionsbaustein Parkraummonitoring und -prognose ermöglicht eine datenbasierte Überwachung und Vorhersage der Parkflächennutzung. Durch die Erfassung und Analyse der aktuellen Belegung von Parkplätzen mittels Sensoren und Kameras können Kommunen und ihre Fahrzeugführer eine genaue Echtzeit-Darstellung der verfügbaren Parkflächen auf einer Karte erhalten.

Dieser Funktionsbaustein ermöglicht es Ihnen ...

  • mit datenbasiertem Parkraummonitoring und den darauf basierenden Prognosen die Nutzung von Parkflächen effizient zu verwalten, Engpässe zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zur Optimierung des Parkraumangebots zu ergreifen.

  • durch diese gezielte Steuerung den Verkehrsfluss in Ihrer Kommune zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Mehrwerte im kommunalen Einsatz

Mehrwerte im kommunalen Einsatz

Mit dem Funktionsbaustein Parkraummonitoring und -prognose erhalten Kommunen ein leistungsstarkes Werkzeug, das es ihnen ermöglicht, die Nutzung und Verfügbarkeit von Parkflächen in Echtzeit zu überwachen und zukünftige Entwicklungen vorherzusagen.

Die Mehrwerte dieses Funktionsbausteins im Überblick sind:

  • Effizientere Parkraumbewirtschaftung: Durch die kontinuierliche Erfassung und Analyse der Belegungsdaten können Kommunen die Nutzung der Parkplätze genau überwachen und bei Bedarf schnell reagieren. Maßnahmen wie die dynamische Anpassung der Parkgebühren oder die Einführung von Parkleitsystemen können so gezielt umgesetzt werden. Durch frühzeitige Erkennung von Engpässen und gezielte Verkehrslenkung kann dadurch beispielsweise die Parkplatzsuche bei Großveranstaltungen erleichtert werden.

  • Optimierte Planung von Parkrauminfrastruktur: Mit datenbasierten Erkenntnissen können Kommunen Bereiche mit hoher Nachfrage identifizieren und bedarfsgerechte Entscheidungen treffen, wie die Platzierung neuer Parkflächen und die Verbesserung bestehender Anlagen. Prognosen zur zukünftigen Nachfrage ermöglichen eine proaktive Planung. Für die Prognosen werden historische Belegungsdaten aber auch externe Kontextinformationen wie Wetterdaten in die Berechnung mit einbezogen. Durch die Nutzung der über die Laufzeit hinzukommenden Daten werden die Prognosen immer wieder angepasst und besser.

  • Erfassungstechnologien kombinieren: Der Einsatz unterschiedlicher Erfassungstechnologien wie Kamera- und Bodensensorsystemen bietet Kommunen eine flexible und umfassende Datengrundlage. Diese Vielfalt ermöglicht es, je nach lokalem Bedarf Daten zur Parkflächennutzung in unterschiedlicher Granularität zu erfassen. Dies fördert langfristig fundierte Entscheidungen und unterstützt eine effektive Parkraumbewirtschaftung.

Sie möchten mehr über unsere Lösungen erfahren?

Gerne stehen wir Ihnen auch in unseren Niederlassungen in Berlin, Darmstadt, München, Walldorf oder Chemnitz für eine Demonstration zur Verfügung oder kommen auf Wunsch bei Ihnen vorbei.

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